Vier Bands, vier völlig unterschiedliche Erscheinungsformen von intensiven, dunklen Emotionen. 2026 werdet ihr in Danzig Death To All, Harakiri For The Sky, Carach Angren und Monkey3 sehen und hören.
Death To All
Nicht einmal der Tod konnte uns trennen. Im kommenden Jahr jährt sich zum 25. Mal der viel zu frühe Abschied von Meister Chuck Schuldiner, doch seine bahnbrechende Musik lebt weiter. Nicht nur auf den monumentalen Death-Alben, sondern auch auf den Bühnen – dank seinen Freunden von Death To All, die dafür sorgen, dass dieses Feuer niemals erlischt. Und sie tun es mit der der Legende von Death würdigen meisterhaften Präzision – schließlich handelt es sich um Musiker von herausragender Bedeutung für die extreme Szene. Death To All kommen mit dem Programm Symbolic Healing nach Danzig, basierend auf Material der Alben Spiritual Healing und Symbolic.
Harakiri For The Sky
Der Himmel steckt in ihrem Namen, doch ihr aktuelles, in diesem Jahr veröffentlichtes Werk trägt den Titel Scorched Earth. Das Album erzählt die Geschichte einer gefallenen Welt und unserer hoffnungslosen, einsamen Wanderung durch dieses Todesland. Eine emotionale, depressive Vision – erschreckend glaubwürdig dank ihrer einzigartigen Musik: wunderschöner, aber bis an die Grenze möglicher Schwärze getriebener Post-Black-Metal. Dieses Konzert wird euch das Lächeln aus dem Gesicht wischen.
Carach Angren
Als es schien, dass Cradle Of Filth und Dimmu Borgir dem symphonischen Black Metal bereits jeden Funken entlockt hätten, tauchten Carach Angren aus Mordor auf, um dieses Genre völlig neu zu erfinden. Schon auf ihrem Debüt Lammendam breiteten die Niederländer ihre schwarzen Flügel aus – und danach wurde alles nur noch besser, stärker, überwältigender. Ihre Musik verbindet orchestrale Wucht, das tödliche Gift extremen Metals und die beklemmende Atmosphäre der besten Horrorfilme. Mit der jüngst erschienenen EP The Cult of Kariba haben sie erneut von sich hören lassen – und… gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet.
Monkey3
Affen im Weltraum. Die Schweizer Gruppe schwebt seit einem Vierteljahrhundert auf ihrer ganz eigenen Umlaufbahn, auf der sie das Beste aus Space Rock und Psychedelia – von Hawkwind bis Pink Floyd – mit stonerhaftem Gewicht und modernen Klangfarben verbindet. Ihr fantastisches Vorjahresalbum trägt den Titel Welcome to the Machine, aber seelenlose Maschinen werden niemals Musik von solcher Inspiration erschaffen.